Traditionelle Europäische Naturheilkunde – TEN

Zitat Friedemann Garvelmann: «Naturheilkunde ist Heilkunst nach den Gesetzen und mit den Mitteln der Natur.»

Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) ist ein seit über 2500 Jahren historisch gewachsenes, natürliches, empirisches Heilsystem, welches unsere kulturellen Wurzeln beinhaltet. Wie andere bekannte traditionelle Medizinsysteme der Chinesen (TCM) oder der Inder (Ayurveda), aktiviert die TEN mit seinen Therapieformen unseren Organismus um die Gesundheit, die Lebenskraft und unser Gleichgewicht wiederzuerlangen. Die TEN hat sich laufend mit neuen Erkenntnissen weiterentwickelt, behielt aber die Grundpfeiler individuell, ganzheitlich, systemisch und naturbezogen bei.

Diagnosetechniken

Ein Ersttermin dauert in der Regel 90 Minuten (Kinder ca. 60 Minuten). Dabei werde ich Ihnen Fragen zu Ihrer Person und zum Krankheitsgeschehen stellen. Um das Bild zu vervollständigen, arbeite ich mit Diagnose-Hilfsmitteln wie der Augendiagnose sowie der Puls-, Zungen- und Rückendiagnose.

Anhand der Erkenntnisse aus dem Gespräch und den Diagnosetechniken werde ich Ihnen ein individuelles Therapiekonzept vorstellen.

Kinderheilkunde

Die Kleinsten liegen mir ganz besonders am Herzen. Dabei ist es immer wieder erstaunlich, wie schnell und gut die Kinder auf eine naturheilkundliche Therapie ansprechen.

Bei Kindern werden hauptsächlich pflanzliche Tinkturen, homöopathische und/oder spagyrische Mittel eingesetzt. Das Thema Ernährung spielt in der Kinderheilkunde eine wichtige Rolle, weshalb ich dies gerne beim Gespräch mit den Eltern und dann im Therapiekonzept miteinbeziehe.

Die Rolle des Darms und damit des Immunsystems sind für mich auch in der Kinderheilkunde zentral. Durch spezielle Bakterienpräparate, unterstützt mit pflanzlichen Mitteln, wird das grösste menschliche Organ wieder fit gemacht.
Für Schwangere, mit familiärer Allergie-Belastung, biete ich eine prophylaktische Behandlung im letzten Schwangerschaftsdrittel an. Dabei geht es um einen gesunden Darmaufbau, um somit dem Kind einen möglichst guten Start in der «neuen» Umwelt zu ermöglichen.